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Wer eine Firma besitzt, benötigt eine Webseite. Sie ist die wichtigste Informationsquelle für die Kunden. Der Internetauftritt präsentiert eine Übersicht über die Leistungs- und Produktpalette, Fakten über die Firma und deren Werte. Doch wie kommt ein Unternehmen schnell zu einer Website?
Unkompliziert zur eigenen Webseite
Neben der schnellen Umsetzung spielen bei der Planung eines Internetauftritts besonders bei jungen Unternehmen die Kosten eine wichtige Rolle. Do-it-yourself erfüllt diesen Zweck. Generell sind nicht viele Kenntnisse erforderlich, um eine Website zu erstellen und online zu gehen. Homepage-Baukästen erlauben viele individualisierte Einstellungen. Laien werden beim Besuch einer auf diese Weise gestalteten Homepage nicht auf die Idee kommen, dass es sich um eine „Webseite von der Stange“ handelt.
Durch integrierte Hilfen erlernen die Nutzer schnell die Funktionen des Homepage-Baukastens. Ein hoher Aufwand entsteht, um die einzelnen Bereiche mit Content zu füllen. Unternehmer mit wenig Expertise und Zeit greifen bei der Generierung einer Webseite auf die KI zurück. Sie erstellt nach der Eingabe weniger Informationen zur Branche und zu den Schwerpunkten eine individualisiere Homepage mit den entsprechenden Texten und Bildern. Nicht versäumen sollten die Nutzer, den KI-generierten Content inhaltlich zu überprüfen.
Der Marktführer für die Erstellung von Webseiten
Die bekannteste Lösung heißt WordPress und ist das beliebteste Content-Management-System (CMS) der Welt. Gut 43 Prozent alle Webseiten im Internet basieren auf dieser Technologie. Wie ein Baukasten verfügt sie über ein modulares System, das die Entwicklung einer Homepage auch Laien ohne Programmierkenntnisse ermöglicht. Die Stärken von WordPress sind die über 30.000 Designvorlagen und mehr als 50.000 Plug-ins, welche sehr individuelle und komplexe Internetauftritte zulassen.
Hier stellt sich allerdings ein Problem. Mit der Komplexität verliert die Seite schnell an Übersichtlichkeit. Ein wichtiges Merkmal einer guten Website ist eine einfache Navigation. Geht sie verloren, brechen die User den Besuch vorzeitig ab und die Umsätze sinken. Die hohe Flexibilität von WordPress überfordert Einsteiger nicht selten. Zudem muss WordPress auf dem eigenen Computer installiert werden. Eine Alternative ist der Managed Service, bei dem der Installations- und Pflegeaufwand entfällt.
Profis engagieren
Die bisher vorgestellten Lösungen eignen sich für Unternehmer, die sich mit geringen Kosten im Internet präsentieren wollen. Bei WordPress kann der Aufwand groß werden. Zudem besteht die Gefahr, dass durch Designfehler das Nutzererlebnis der User leidet. Zu den weiteren Problemen gehört die Suchmaschinenoptimierung. Die Betreiber von Homepage-Baukästen und Managed WordPress bieten hier Lösungen an, die jedoch nicht die Expertise einer professionellen SEO-Agentur ersetzen.
Die Spezialisten achten zudem darauf, dass alle Pflichtangaben auf der Internetseite zu finden sind. Zu ihnen gehören das Impressum und die Datenschutzerklärung. Fehler können in diesem Bereich zu Abmahnungen führen, die hohe Kosten verursachen. Nicht zuletzt unterstützt eine SEO-Agentur den Erfolg gegenüber dem Wettbewerb. Besonders wichtig wird dies, wenn das eigene Unternehmen bei Google hinter den Konkurrenten gelistet ist. Hier helfen die Experten mit einer umfangreichen SEO-Analyse, die Schwächen des Internetauftritts aufzuspüren und Optimierungen umzusetzen.
Fazit
Besonders junge Unternehmen, deren Budget am Anfang gering ist, profitieren von den einfachen Möglichkeiten von Homepage-Baukästen oder Managed WordPress. Mit der zunehmenden Komplexität einer Internetseite steigen die Herausforderungen an die Entwicklung der Homepage. Die Hinzuziehung von externen Spezialisten sorgt für eine höhere Effizienz, weil der Zeitaufwand sinkt und häufig ein besseres Ranking in den Suchmaschinen erreicht wird.