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Besonders durch eine verstärkte Globalisierung wird der Gedanke “Auffallen” immer größer. Jedes Unternehmen möchte sich von seinen Mitbewerbern abheben. Dafür werden die unterschiedlichsten Wege gewählt. Besonders Online-Marketing ist im Trend.Gerade deshalb ergibt es durchaus Sinn, sich mit praxiserprobten Marketingmethoden zu beschäftigen, die Ihre Mitbewerber aus dem Fokus verloren haben.
Machen Sie sich diesen verlorenen Fokus zu Ihrem Vorteil. Wie, das erfahren Sie in diesem Beitrag.
Legales Marketing mit Firmenadressen!
Zu Beginn klären wir einmal die Rechtslage in Bezug auf Adressen kaufen im Direktmarketing.
Adressen kaufen ist auch nach der Einführung der DSGVO legal. Sie können unbesorgt Firmenadressen kaufen, um an Adressen für Ihre Marketingaktionen zu gelangen. Hierbei ist nur zu beachten, welchen Werbekanal sie nehmen.
Ziehen Sie Kaltakquise per Telefon in Betracht, benötigen Sie zumindest eine mutmaßliche Einwilligung. In anderen Worten: der Anruf ist erlaubt, wenn die berechtigte Annahme besteht, dass das angerufenen Unternehmen Interesse an dem Anruf haben könnte. Das ist aber Ansichtssache, weshalb ist sich bei dem telefonischen Weg um eine Grauzone handelt.
Wenn Sie es hingegen mit Werbemails versuchen möchten, wird es kompliziert. Sie benötigen trotz DSGVO konformen Erwerbs der Adressen von jedem Empfänger nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) eine vorherige ausdrückliche Werbeeinwilligung. Von Tausenden von Empfängern auf dem telefonischen oder postalischen Weg eine Einwilligung zu erwerben ist utopisch, da viel zu aufwändig. Beachten sich das UWG nicht und senden Sie trotzdem Mails, kann dies schnell zur Abmahnung durch Wettbewerber und Empfänger führen.
Der sicherste Werbekanal für Ihr Direktmarketing ist die postalische Werbung. Zudem unterstreicht diese die Seriosität Ihrer Marketingaktion.
Überprüfen des Adressanbieters!
Mit folgenden 4 Punkten stellen Sie sicher, dass Sie nicht übers Ohr gehauen werden.
- Überprüfen Sie vor dem Firmenadressen kaufen, ob die gekauften Adressen wiederverwendet werden können bzw. ob diese im Unternehmen weitergereicht werden dürfen. Das lässt sich meist mit einem schnellen Blick in die Lizenzbedingungen klären. In diesen stehen, ob die Adressen konzernintern weitergegeben werden dürfen und ob ein wiederholtes Verwenden gestattet ist. Eine rote Flagge ist hierbei, wenn Ihr Anbieter Ihnen keine Lizenzbedingung übermitteln kann!
- Wenn Sie einer Urheberrechtsverletzung entgehen möchten, dann achten Sie auf die Quellen Ihres Adressanbieters. Der Anbieter sollte diese nicht aus Verzeichnissen nehmen, sondern aus öffentlichen, nicht urheberrechtlich geschützten Quellen. Ein Beispiel für unbedenkliche Quellen sind zum Beispiel Veröffentlichungen des Handelsregisters.
- Aussagen wie “tagesaktuell” im Zusammenhang mit Firmenadressen sollten Sie Skepsis entgegenbringen. Im Normalfall ist es wirtschaftlich nicht im Bereich des Möglichen vollständige Adressdatensätze täglich zu aktualisieren. “Tagesaktuell” meint in den meisten Fällen die tägliche Aktualisierung von spezifischen Merkmalen der Firmenadressen oder das tägliche zuspielen von neuen Adressen zum Adressbestand. Hingegen werden Anschriften und Telefonnummern eher nicht täglich aktualisiert. Hinterfragen Sie deshalb, welche Bestandteile täglich aktualisiert werden.
- Es hat noch nie geschadet, wenn der Adressanbieter einen bei der richtigen Nutzung der Adressen berät und unterstützt. Fragen Sie also nach, wie Ihr Anbieter Sie bei der rechtskonformen Nutzung unterstützt.
Die richtigen Tools nutzen!
Mit gutem Gewissen haben Sie nun einen für Sie passenden und aktuellen Adressdatensatz gekauft. Sie sind bereit ein Mailing zu versenden. Auch hier gibt es einige Tipps, welche Ihnen unnötigen Aufwand ersparen können.
Um den zu versendenden Brief möglichst zeiteffizient zu erstellen empfehlen sich Serienbrief Programme. Mittels dieser Programme erstellen Sie mit den geeigneten Firmenadressen in Windeseile tausende von Briefen mit individueller Anschrift und Anrede.
Sind die Briefe erstellt, können Sie diese bei einem Anbieter wie emailbrief.de hochladen. Dieser nimmt Ihnen den Druck, das Kuvertieren und die Frankierung der Briefe ab. Anschließend leitet emailbrief.de die fertigen Briefe an die Deutsche Post weiter. Die Kosten sind überschaubar und der Endpreis ist deutlich günstiger als mit eigenem Personal. Für ein Werbemailing im Bereich zw. 500-3999 Stück zahlen Sie mit Dialogpost easy ab 0.54 € für einen Brief. Im Bereich von mindestens 4000 Stück liegt der Preis bei Dialogpost ab 0.44 € pro Brief.
Sie müssen also nie wieder eine Postfiliale für ein postalisches Mailing von innen sehen. Zusätzlich sparen Sie sich langwieriges händisches drucken und kuvertieren.
Fackeln Sie nicht lange!
Durch das Nutzen der Tipps können Sie ohne rechtliche Bedenken Adressen kaufen und mit den richtigen Tools lassen sich die Marketingaktionen kosten- und zeiteffizient durchführen. Fackeln Sie also nicht und legen Sie direkt los! Der Wettbewerb schläft nicht!