Inhalt
Bevor ich dich mit endlosen Zahlen langweile, zeige ich dir sofort, was Facebook für uns Werbetreibende alles tut. Vorher ist es wichtig zu verstehen, dass bei jeglicher Werbung im Internet statistische Auswertungen der Schlüssel zum Erfolg sind. Im Gegensatz zur Werbung auf einer Straßenbahn kann man die exakten Kosten pro erreichter Person erfassen. Ebenso weißt du wie viele dieser Personen auf die Werbeanzeige klicken, das Produkt zum Warenkorb hinzufügen usw. Hier nochmal eine Auswahl der Ergebnisse, die man messen kann:
- CPM (Kosten für 1000 erreichte Personen)
- CPC (Kosten pro Klick auf die Anzeige)
- CPATC (Kosten pro ,,zum Warenkorb hinzufügen”)
- CPA (Kosten pro Acquisition/Kauf/Neukunde)
- und vieles mehr.
Mithilfe dieser Werte kannst du ,,Fehler” im Verkaufsprozess präzise aufspüren und beheben. Bezahlst du beispielsweise momentan 1€ für einen Klick auf deine Werbeanzeige kannst du deinen Umsatz ganz einfach verdoppeln. Du musst nur die CPC auf 50 Cent senken.
Wir als Werbetreibende/Unternehmer möchten die CPM, CPC und CPA natürlich so gering wie möglich halten. Dafür hat Facebook seit über 14 Jahren wahnsinnig intelligente Prozesse in die Datenauswertung innerhalb von Facebook implementiert. Kurz – Facebook macht unsere Werbung ganz von allein so günstig wie möglich – mit vielen schlauen Auswertungsalgorithmen.
Wie funktioniert das?
Facebook weiß mehr über dich als deine besten Freunde! Diese Aussage ist gewagt – aber wahr! Facebook weiß durch den sogenannten Facebook-Pixel alles über dich.
Auf fast allen Webseiten im Internet ist dieser Pixel installiert. Wo dieses Stückchen Code überall eingebaut wurde, kannst du ganz einfach selbst herausfinden. Entweder ist auf einer Webseite der Like-Button von Facebook installiert oder der Code ist unsichtbar versteckt. In diesem Fall kommst du mit dem Tool ,,Facebook Pixel Helper” (für den Browser Chrome) dem versteckten Pixel auf die Spur.
Auf allen größeren Webseiten ist dieser Facebook-Code vorhanden und speichert deinen exakten Weg durch das Internet.
Hier ein Beispiel:
Es ist Sommeranfang und du suchst bei Google die Antwort auf ,,Wie pflanze ich Tomaten an”. In einem Forum erfährst du alle Schritte, damit deine Tomaten garantiert groß und schön rot werden.
Zur gleichen Zeit schaltet jemand Werbeanzeigen auf Facebook, Instagram und dem Partnernetzwerk.
Der Inhalt lautet: Jetzt 50% auf alle Tomatenpflanzen sparen – Top Bio-Saatgut!
Du klickst auf die Werbeanzeige, sparst 50% und fragst dich vielleicht, woher Facebook so genau weiß was du brauchst.
- Facebook schickt diese Werbeanzeige nicht an irgendwelche Leute. Facebook analysiert rund um die Uhr folgendes Verhalten von dir:
- Auf welcher Webseite warst du
- Welche Unterseiten hast du besucht und wie lange
- Wo scrollst du in der App langsamer oder hälst kurz an (ja auch das weiß Facebook)
- Welche Beiträge deiner Freunde hast du dir angeschaut
- Für welche Themen interessieren sich deine Freunde
- Welche Orte hast du besucht
- In welche Geschäften warst du
- Was hast du in letzter Zeit gekauft
- …
Facebook legt über viele Jahre hinweg ein Persönlichkeitsprofil von dir an, bei dem die Stasi große Augen gemacht hätte. Facebook weiß, was du in letzter Zeit gekauft hast, ob du kriminell bist, was du abends so googlest oder bei Youtube schaust, ob du selbstbewusst, ängstlich, ehrgeizig oder faul bist (ein Bericht der New York Times ist hier nachzulesen).
In den USA finden seit Jahren erfolgreich Tests statt, bei denen ähnliche Datensätze vom amerikanischen Geheimdienst verwendet werden, um Verbrechen vorherzusagen. Ein Supercomputer berechnet den Ort, wo mit der höchsten Wahrscheinlichkeit ein Verbrechen passieren wird und die Polizisten fahren dann vorab in die Nähe des berechneten Tatorts und warten – meist erfolgreich.
In Zukunft könnte sich diese Daten-Analyse so sehr ausweiten, dass man zu einem Bewerbungsgespräch oder vor einer Auslandsreise sein Facebook-Profil für eine Analyse freigeben muss. Der Arbeitgeber kann dich perfekt einschätzen und weiß innerhalb von 60 Sekunden, ob du für die Stelle geeignet bist oder nicht. Und der Zoll weiß, ob du lieber nicht ausreisen sollten.
(Bericht von Finanzmarktwelt hier).
Nun hast du 2 Möglichkeiten!
Das ist ja alles Mist und du verfluchst Facebook dafür.
ODER
Du siehst diesen Umstand, der nicht mehr zu ändern ist, als riesige Chance für dich und dein Unternehmen.
Ich empfehle Letzteres.
Facebook – Beste Werbeplattform der Welt?
2,2 Milliarden Nutzer Weltweit, davon 31 Millionen aktive Nutzer nur in Deutschland. Und davon sind täglich 21 Millionen Menschen mit ihrem Smartphone online.
Außerdem finanziert sich Facebook zu 100% von uns und vielleicht bald auch dir – von Personen die Werbung schalten. Aus diesem Grund optimiert Facebook fast täglich die Marketing-Prozesse, die Bedienerfreundlichkeit und die Kostenstruktur.
Deshalb lernen die Werbeanzeigen von selbst, welche Personengruppen am häufigsten dein Produkt kaufen und welche Persönlichkeitsmerkmale all diese Käufer verbindet. Anhand dieser Daten kann Facebook dann eigene Zielgruppen erstellen und deine Kosten pro Kauf nochmal deutlich senken. Sogenannte LLA (LookAlike Audience).
Für welche Branchen eignet sich Facebook
Jedes Unternehmen profitiert vom sogenannten Retargeting.
Wenn du dir ein Produkt auf Amazon anschaust, siehst du dieses Produkt plötzlich überall. Auf Facebook, Instagram, anderen Webseiten und in deinen Apps auf dem Handy. All das ist sogenanntes Retargeting. Dabei werden deine Webseitenbesucher oder Interessenten eines Produktes aus deinem Shop immer wieder mit speziellen Werbeanzeigen an den Kauf erinnert.
Der Grund ist die sogenannte 7-Kontakt-Regel, von der du sicherlich schon mal gehört hast. Erst durch diese Möglichkeit können viele Unternehmen profitabel werden. Weil sie potenzielle Kunden für extrem geringe Werbekosten (Retargeting ist sehr günstig) immer und immer wieder an den Kauf erinnern.
Für den Erstkontakt mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung ist es wichtig, dass man die Regeln von sozialen Netzwerken beachtet. Die Leute sind hier für Spaß, gute Laune oder Infos, die Ihnen im Alltag enorm helfen.
Eine Versicherung zu verkaufen wird über Facebook schwieriger als ein Foto-Album mit süßen Hundebabys. Trotzdem kann man auch ,,uncoole Produkte” über einen kleinen Umweg (ein sogenannter Funnel) sehr gut über Facebook vertreiben. Dazu muss man nur ein paar Dinge beachten.
Wir von HD24 nutzen Facebook immer wieder als Werbeplattform für unsere Webdesign & Marketing Kunden.
Welche Werbeanzeige gibt es?
Lead-Ads
Mit Lead-Ads sammelt man E-Mails, Telefonnummern und Namen. Dabei muss der Kunde seine Mail/Telefonnummer nicht selbst eintragen, sondern die bereits von Facebook ausgefüllten Daten nur 1 mal bestätigen!) Somit ist sehr wenig Widerstand für eine Eintragung da, der Kunde wird recht bereitwillig dir seine Daten überlassen. Sehr gut funktioniert das Sammeln der Daten natürlich auch mit einem Leadmagnet.
Bild-Ads
Eine Bildanzeige leitet Personen zu einer Webseite, einem Blog oder einem Shop weiter.
Video-Ads
Im Prinzip das selbe wie eine Bildanzeige, nur mit bewegten Bildern. Video-Ads sind zumeist auch günstiger. Facebook möchte sich mit Videos gegen YouTube behaupten, daher auch der lukrative, günstigere Preis für Videos.
Karussell-Ads
Dasselbe wie Bild-Ads, nur kann der Kunde durch mehrere Bilder/Produkte durchscrollen.
App-Ads
Du kannst deine App für Smartphones bewerben und direkt installieren lassen. Direkt aus der App heraus wird der Kunde zum App-Store geleitet.
Lokal-Ads
Dein lokales Geschäft wird allen Personen in deiner Nähe gezeigt, die sich für deine Dienstleistung interessieren. Mit einem Klick kannst du direkt eine Wegbeschreibung anzeigen lassen.
Ein Ausblick in die Zukunft
Zum Schluss gebe ich dir einen Blick in die Zukunft, wie sich Werbung auf den sozialen Plattformen wandeln wird.
Einerseits werden mehr und mehr Chatbots entwickelt. Diese sind viel persönlicher als ein E-Mail-Funnel jemals sein könnte und die Öffnungsrate liegt gegenüber Mails (ca. 20%) bei etwa 90%.
Momentan sind diese leider noch fehleranfällig und etwas kompliziert zu bedienen. Aber in naher Zukunft werden Chatbots ein zentrales Instrument für den Online-Vertrieb werden. Wir von HD24 haben uns bereits intensiv damit beschäftigt und die Ergebnisse waren phänomenal.
Die 2. wichtige Entwicklung wird die Einführung von Werbung in Whatsapp. Whatsapp wurde 2016 von Facebook gekauft und seitdem wird alles für das neue Werbenetzwerk Whatsapp vorbereitet. Was auch hier für Chancen aufwarten, muss ich dir sicherlich nicht erzählen. JEDER benutzt Whatsapp – und zwar an 365 Tagen im Jahr.
Ich habe das Beste bis zum Schluss aufgehoben
Wenn du eine für dich angepasste Strategie für Werbung in den sozialen Netzwerken haben möchtest, habe ich eine gute Nachricht für dich:
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also ich finde es Super was FB so alles bietet. Der M. Zuckerberg hat voll vieles verdient.
Ausser FB kann man sogar im FB Marketing Geld verdienen und diverse Produkte vermarkten.
Welche Plattform bietet das noch an??
FB ist wirklich voll super..